Rettungsgeräte - Wasserwacht

Wasserwacht Dinkelsbühl
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Rettungsgeräte

  
Der Rettungsball besteht im Wesentlichen aus drei Teilen, dem Ball, meist einem Styroporball, dem Netz, welches den Ball umschließt und der Rettungsleine. Das Netz dient der Grifffestigkeit. Die Rettungsleine hat meistens eine Länge zwischen 25 bis 35 m und ist schwimmfähig.  
Der Rettungsball hat folgende Vorteile:
  • einfache Handhabung
  • leichte Pflege
  • bei geringen Entfernungen schnell und leicht einsetzbar
  • keine Gefährdung des Retters
  • mehrere Verunglückte können sich am Netz festhalten
  • schnelle Hilfe für den Verunglückten
  
Rettungsringe, heute meist aus Kunststoff, werden mit kurzen Halteseilen versehen, um diese für die Rettung handlicher zu gestalten. Vorteile wie beim Rettungsball.  
Rettungsgurt und Leine
Gemeinsamer Einsatz von Rettungsgurt (Gurt mit zwei Schlaufen, einem Feststeller und einem Metallring) und einer schwimmfähigen Leine mit einer Länge von 25 bis 100 Metern.
Der Rettungsgurt hat folgende Vorteile:
  • hohe Sicherheit für den Retter
  • Einsatz auch unter schwierigen Bedingungen möglich
  • Rettungsschwimmer wird vom Leinenführer zum Verunfallten geleitet
  • leichte Pflege und Handhabung
Rettungswurfleine (Wurfsack)
Der Wurfsack besteht aus einem länglichen Beutel, der an der Griffseite einen Auftriebskörper beinhaltet. Je nach Größe beinhaltet der Wurfsack 15-35 m schwimmfähige Leine.
Die Rettungswurfleine hat folgende Vorteile:
  • gute Wurfeigenschaften
  • einfach Handhabung
  • schnell einsatzbereit
Gurtretter
Er besteht aus einem Brust-Schulter-Gurt, einer Verbindungsleine und einem flexiblen Auftriebskörper.
Der Retter kann sowohl Beine (möglichst mit Flossen) als auch Arme benutzen und die Schwimmlage (Bauch- / Rückenlage), je nach Situation selbst wählen. Der Auftriebskörper wird dem Verunglückten zugereicht (kein direkter Körperkontakt). Der Verunglückte hält sich fest und wird vom Retter an das Ufer gezogen. Bei bewusstlosen Personen kann der Gurtretter mittels Karabiner und diversen Ösen um den Verunglückten herumgeschnallt werden. (Seit 1999 als Disziplin bei Rettungsschwimmmeisterschaften)
Rettungsboje
Ähnlich wie der Gurtretter kann auch die Rettungsboje zur Selbstrettung des Rettungsschwimmers in gefährlichen Situationen beitragen.
Der Einstz der Rettungsboje kann bei Personen ohne oder mit Bewusstsein, sowie Personen mit Panikreaktionen eingesetzt werden. Hieraus ergeben sich unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten.  
Personen mit Bewusstsein können sich selbst an der Rettungsboje festhalten und werden vom Rettungsschwimmer an Land gebracht.
Bei Personen ohne Bewusstsein oder mit Panikreaktionen muss ein Schleppgriff angewendet werden. Die Rettungsboje befindet sich dann vor dem Körper des Verunglückten und der Rettungsschwimmer greift diese mit beiden Händen.

Spineboard
Das Spineboard, je nach Hersteller auch Millerboard, Backboard oder Rettungsbrett genannt, ist ein Hilfsmittel zur Rettung verunfallter Personen, bei denen eine Verletzung der Wirbelsäule nicht auszuschließen ist. Es verhindert unnötige Bewegungen des Patienten und das Verschlimmern der Verletzungen.
Das Spineboard hat folgende Vorteile:
  • Sehr handliche und stabile Rettungs- / Bergetrage
  • Einsatz bei Eis- und Wasserrettung (schwimmfähig)
  • Umlagern des Patienten zum Röntgen nicht nötig (Röntgendurchlässig)
  • leicht zu reinigen, da keine Rillen und Nähte
  • Belastbar bis 150 kg ohne Verformung
  • Extra große Tragegriffe für hohen Tragekomfort
Rettungsstange aus Leichtmetallrohr
Rettungsstange der Länge 530 cm. Ziel ist, die sich in Gefahr befindliche Person von Land aus mithilfe der Rettungsstange an den Beckenrand zu ziehen. Das Opfer hält sich an der Aluminium Fangschlaufe fest und wird so in Sicherheit gebracht.
Ein Ruf nach Hilfe aus dem Wasser! Eine Rettungsstange zählt wie ein Rettungsring zu den Rettungsmitteln, die in Wassernähe stets erreichbar sein sollten. Sie dienen der Sicherheit und leisten wertvolle Hilfe in Notfällen. Der Ring aus Alu ist fest mit dem Leichtmetallrohr verbunden. So kann das Rettungsgerät einfach an einer Seite der Wand gelagert werden und ist stets zur Hand. Schwimmen und tauchen - aber sicher! Mit Trainingshilfen wie Schwimmbrettern, Paddles und Schwimmgürteln sowie der Kenntnis von Baderegeln können Kinder und Erwachsene ihre schwimmerischen Fähigkeiten verbessern. Ein Schwimmabzeichen beweist Ihr Können.

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